Dienstag, 3. Mai 2011

Auch die Weinreben kommen am Herbst nicht vorbei.

hallo leute.
bin ein fleissiger blogger, wa? ich komm schon mit dem photographieren gar nicht mehr hinterher. ehrlich gesagt stecke ich auch gerade in einem - nennen wirs mal motivationsloch - was das knipsen angeht. hab gerade keine lust auf die kamera. doch sind ja in den letzten zwei monaten sehr viele bilder nahezu unbemerkt auf der festplatte verschwunden, die ich jetzt mal ausgegraben habe. zu sehen ist also im folgenden ein buntes mischmasch an reiseerinnerungen. demgegenueber habe ich jedoch seit meiner letzten meldung was das radfahren angeht ordentlich geschuftet. um nach picton in den faehrhafen zu gelangen kann man den state-highway nutzen. man kann aber auch die bergige kuestenschotterstrasse nehmen, die sich auf 500 m berge rauf in buchten hinunter wieder rauf, wieder runter, wieder rauf, wieder runter usw. schlaengelt. das liess sich auf meiner karte mit dem riesenmassstab nicht erahnen. ich habe zweieinhalb tage gebraucht fuer die 42 km und nun, ja nun kommt mir der priessnitzgrund in der heide wie ein witz vor. morgen am abend nehme ich die eisenbahn in die mitte der nordinsel, um in den letzten 4 tagen eine letzte schotterstrasse, einen letzten pass, zum letzten mal neuseelaendischen pinienwald zu geniessen. ich hoffe, dass meine hinterradnabe durchhaelt - sie gibt aechzende geraeusche von sich. am 8. mai gehts dann zurueck nach auckland. und dann - naja - dann bin ich wieder da. 


fruehstueck am lake tekapo. seit langem gab es an diesem morgen kein muesli, sondern RUEHEREI MIT SCHINKEN. es war ein fest. kurz danach wurde ich wieder von den hippis aufgepickt.




ich im schnee.













ohne worte.





























zelten im busch ueber dem queen-charlotte-sound in der naehe von picton. eine stelle, die ich mir gemerkt hatte: hier uebernachtete ich bereits vor 9 wochen, als ich auf die suedinsel gekommen bin. nun wieder - hat sich nichts veraendert.








ostkueste








queen-charlotte-sound





taylor pass








hinter der pinie leuchtet blenheim & gibt ein irdisches gegengewicht zum suedlichen sternenhimmel. an der kueste ist die milchstrasse nicht so klar zu sehen, wie in den bergen.







hier leuchtet ein irdisches feuerchen & fuer alle, die es interessiert:

blende F/6.3
ISO 100
belichtungszeit knapp 18 minuten
JPEG 7,82 mb (gibts auch als RAW)




leuchtturm in den catlins.












eine typische zeltstelle. auf diese passte das zelt haargenau.