Montag, 18. April 2011

Wieder Richtung Norden unterwegs.

ich grüße euch.

die letzte meldung liegt nun schon wieder lange zeit zurück, so dass es mal wieder zeit wird. nachdem ich das fjordland, was der wohl schönste fleck der erde ist, verlassen habe, bin ich nun wieder in nördlicher richtung unterwegs. unterwegs sein, das heißt genau genommen, dass ich nun schon wieder seit ein paar tagen im hippi-van mitreise. ist schon verrückt, aber wir haben uns zum dritten mal getroffen (wenn auch mit etwas telekommunikativer unterstützung). dies war ganz gut, denn ich habe - ganz knallharter naturbursche halt - hin und wieder flusswasser getrunken und mir wohl einen kleinen untermieter ins haus geholt. jedenfalls war es gut, mal ein paar tage nicht in die pedale zu treten, so konnte ich mich gut kurieren.

wir sind durch die catlins gefahren, einem landstrich am südlichsten zipfel neuseelands. ab hier kommt nur noch meer und dann die antarktis. entsprechend vielfältig ist die tierwelt, die man hier vorfindet. wir haben (einbeinige) möwen, seelöwen, robben und pinguine beobachtet. dabei ist mir ein glückstreffer gelungen - wenn auch technisch nicht einwandfrei, da es bereits gedämmert hat und das tierchen 100 m weit weg in der brandung stand. ich habe die seltenste pinguinart der welt vor die linse bekommen. wäre die quali besser, könnte ich mich mit dem bild wahrscheinlich dumm & dämlich verdienen. nun ja. die reise ging dann weiter richtung norden. vorgestern hat es dann auch mal wieder aufgehört zu regnen, sodass ich heute morgen, als ich die sonnenstrahlen durch die pinienwipfel hab scheinen sehen beschlossen habe, wieder in den sattel zu steigen. ich roste langsam ein. doch genug der worte. viel spass nun beim betrachten der knipserei.

jeder kennt ihn - den weltberühmten milford sound. ein vom tourismus vollkommen vereinnahmter ort, doch trotzdem waren wir da!

























lake manatouri, der letzte eindruck vom fjordland






















jane & john. zwei nette kiwis, die mich in ihrem haus (aus holz und am nächsten tag in dem auf rädern) haben wohnen lassen. hab einfach nur nach wasser gefragt. im nächstem moment aß ich suppe und bezog das gästezimmer.











50 km weiter richtung süden. 13 meter, 13 tonnen. the kiwi way of life!













zelt & van in den catlins. sehr ruhig und abgeschieden, aber das wetter ist launisch hier.












der südlichste zipfel.












träge gestalten diese seelöwen - wenn sie sich aber aufbauen, dann begreift man schnell, dass sie die chefs sind.



























vati wird von den kiddis sehr gemocht.



























der gelbaugen-pinguin ist eine endemische art und lässt sich leider nur abends an land sehen. überaus drollige zeitgenossen.











moritz und das meer.